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Der Hexer

Julian hatte den Nachteil hübsch zu sein. Er hatte schöne Gesichtszüge, die eher an ein Mädchen, als an einen Jungen erinnerte, wenn man ihn anschaute. Seine Figur war aber dennoch sehr gut. Seine Schultern waren breit und kräftig und er war groß für sein Alter.

Er war recht beredsam und war mit vielen Leuten gut Freund. Er war vertrauensselig und dachte nie an etwas böses und schlechtes. Er war unerfahren in Sachen Liebe. Er hatte zu viel damit zu tun zu lernen und etwas besseres aus sich zu machen, als er von Geburt aus war. Sein Vater war einfacher Schuster und er wollte mehr werden. Er wollte unbedingt Apotheker werden und fand auch bald eine geeignete Stelle. Doch sein Meister war nicht nur Apotheker. Er praktizierte auch die Kunst der Alchemie. Heimlich braute und werkte er im Keller seines Hauses herum und wollte das Geheimnis finden, wie man aus Blei oder Metal Gold schaffen könnte.

Julian wurde in dieses Geheimnis mit eingebunden und eine Weile ging auch alles gut. Es machte ihm Spaß mit seinem Meister zu arbeiten und dieses Geheimnis mit ihm zu teilen.

Doch eines Tages verplapperte er sich, dachte sich nicht viel dabei und die Dinge nahmen ihren Lauf. Man wurde auf ihn aufmerksam und die Obrigkeit interessierte sich für ihn. Noch immer war Julian zu naiv, um die Gefahr zu erkennen, in der er sich befand und deshalb war er völlig überrascht, als die Stadtbüttel eines Tages bei ihm auftauchen und ihn mitnahmen.

Als er vor dem Stadtrichter stand erfuhr er das erste Mal das er der Hexerei angeklagt war und es Zeugen gab die gesehen hatten wie er mit dem Teufel verhandelt und vieles mehr.

Er beteuerte seine Unschuld und flehte und bettelte aber es half nichts er wurde von den Schergen gepackt und zunächst in den Kerker geworfen. In ein kleines Loch, in dem er sich kaum niederlegen konnte, so eng und schmal war es.

Wie lange er dort gelegen hatte, wusste er nicht mehr, er hatte die Übersicht über Tag und Nacht verloren.

Immer wieder wurde er zum Richter gebracht, immer wieder musste er die gleichen Fragen beantworten und sah sich den ungeheuerlichsten Beschuldigungen gegenüber. Immer wieder fragte man ihn, ob er endlich gestehen wolle, doch was sollte er gestehen, er hatte ja nichts getan.

Der Richter schrie ihn an, doch er konnte nur immer wieder dass Gleiche antworten. Nun meinte der Richter, da er so verstockt sei, soll man ihm zur peinlichen Befragung bringen.

Julian zuckte zusammen, denn er wusste was dies bedeutete. Die Schergen packten ihn und schleiften ihn weg. Sie brachten ihn aber diesmal nicht in das Loch, das er „bewohnte“ sonder brachten ihn weiter in die tieferen Räume des Kerkers.

Sie schoben ihn durch eine Türe und Julian schreckte zurück. Eine recht große und durch viele Feuer erhellte Halle tat sich auf. Einige grobschlächtige Kerl schmiedeten und arbeiteten an seltsamen Gerätschaften die alle einen furcherregenden Eindruck bei Julian hinterließen. Von der Decke hingen Seile mit Ringen und Hacken und an den Wänden hingen Zangen und Dinge die Julian noch nie gesehen hatte.

Sie schoben ihn weiter. Zwei der Kerl kamen näher und übernahmen ihn von den Schergen. Sie hielten ihn fest bis sich aus einer der Ecken des Raumes ein großer Mann auf sie zu bewegte.

Er war breit gebaut und trotzdem wirkte er gefährlich. Trotz der Körperfülle war die Fülle gut verteilt. Sein Gesicht war leicht geschwärzt von den Feuern und dem Ruß der überall in der Luft schwebte.

Er packte Julian am Kinn und hielt sein Gesicht in die Höhe. Seine Augen fixierten ihn und er sah ihn lange ohne ein Wort zu sprechen an.

„Also, du bist der Hexer, den sie mir geschickt haben“ meinte er schließlich.

„Siehst eigentlich nicht aus als würdest du mit dem Teufel im Bunde stehen, aber bei so was weiß man nie ganz genau.“ Wieder sah er ihn lange an.

„Also, Junge du wurdest hier in die Kammern geschickt, um dich der peinlichen Befragung zu unterziehen. Glaube mir mein Junge, hier haben alle noch gestanden die ich befragen musste. Also, entweder du tust es gleich oder du wirst hier Schmerzen erleben, von denen noch nicht einmal gewusst hast, dass es sie gibt.“

Die beiden Kerle, die ihn festhielten lachten auf. Der Mann sah sie an und sie verstummten sofort und blickten verlegen zur Seite.

„Jedes Weigern ist hier völlig sinnlos, an Flucht ist hier nicht zu denken. Du kannst dich wehren, dann wird es immer schmerzvoller sein und du wirst Dinge gestehen, von denen du gar nicht weißt, dass du sie begangen hast. Meine erste Frage an dich und überleg es dir gut mein Junge. Alle meine Besucher müssen ihre Kleidung ablegen. Machst du es freiwillig oder sollen dich meine Helfer davon befreien. Ganz wie du willst.“

Julian bekam die Worte vor lauter Angst fast nicht mehr heraus:

„Ich mach das schon „

Der Mann schaute die beiden Kerl an und sie ließen seine arme los. Schlotternd stand Julian im Raum und alle drei blickten ihn unverwandt an. Zögernd begann sich Julian auszuziehen.

Er schämte sich, Nacktheit vor Fremden war für ihn nicht an der Tagesordnung. Er streifte die Hosen hinab und als die Männer immer noch auf ihn blickten zog er sich auch das Hemd über den Kopf. Nackt und zitternd stand er da und hielt die Hände schamvoll vor dem Gehänge.

Nun sah man das er einen schönen und ausgewogenen Körperbau hatte. Seine Brust war breit und seine Hüften schmal. Die Beine standen lang und gerade und zwischen den Beinen war er ebenfalls recht gut bestückt. Sein Schwanz hing lang und schwer nach unten. Ein schöner Fleischschwanz und dahinter baumelte ein praller auch nicht gerade klein zu nennender Sack.

Der Mann schaute ihn von oben bis unten an und nickte dann den beiden Kerl zu. Sie packten Julian wieder an den Armen und schleppten ihn unter zwei der Ringe Sie banden seine Arme zusammen und schlagen das Seil durch einen der Ringe. Dann packten sie das Ende des Seiles und zogen daran. Julian wurde in die Höhe gezogen. Er biss die Zähne fest zusammen, den die Arme wurden gedehnt und gezogen und die Gelenke knackten.

Nun hatte er keine Möglichkeit mehr seine Männlichkeit zu verbergen und sie war für jedermann hier im Rau sichtbar. Sein Geicht war rot und das nicht nur wegen der misslichen Lage in der er sich befand.

Nun begannen die beiden Kerl unter dem strengem Blick ihres Meister mit langen Peitschen auf den Körper von Julian zu schlagen. Die ersten Hiebe steckte er weg, doch dann kamen die ersten Schmerzenslaute über seine Lippen, als die Haut an einigen Stellen aufplatze und überall rote Striche sich abzeichneten.

Sie schlugen ihn auf den Rücken und auf den blanken Arsch und auch auf die Beine. Julian schrie und heulte und pendelte wild hin und her. Er zappelte eine Weile herum bis ihn die Kraft verließ und er stöhnen die Schläge über sich ergehen ließ.

Dann ließen sie ihn herab und klappte zusammen und lag keuchend und schmerzgekrümmt am Boden. Einer der Kerl warf ihn einen Art Umhang zu, der aus Sackfetzen zusammengeflickt war und knurrte, dass er das anziehen solle. Langsam kam Julian dieser Aufforderung nach. Dann brachten sie ihn mehr schleifend als gehend weg und er wurde wieder in sein Loch geworfen.

Das ging nun einige Zeit so und sein Körper war nun mehr nicht mehr so schön wie früher, Narben brannten auf der Haut und er wirkte matt und ausgelaugt. Immer wieder holten sie ihn, zogen ihn hoch und peitschen ihn. Dann brachte man ihn meisten gleich zum Richter und er wurde wieder nach dem Geständnis gefragt, und da er immer wieder den Kopf schüttelte wurde er neuerlich in das Loch geworfen.

Eines Tages wurde er neuerlich in die Kammer gebracht. Er stand mit hängendem Kopf und wartete, dass man ihn neuerlich die Hände zusammenband und hochzog. Doch diesmal schien es anders. Die Helfer standen eine weile herum und sprachen, doch dann winkte ihnen der Meister und sie verließen den Raum. Bald schon hörte man ihre schweren Tritte verklingen.

Der Meister kam auf ihn zu und blieb eine Weile ruhig vor ihm stehen.

„Also, mein Junge du schaust etwas müde aus“ Julian schaute ihn an und staunte den er hielt einen Becher in der Hand, den er ihn reichte. Julian trank mit gierigen Schlucken.

“Bist du dir klar, wie dein Schicksal hier verlaufen wird, Junge“

Julian schluckte und schaute ihn nur an.

„Entweder du gestehst nicht, dann wird man dich wegen irgend etwas anderen verurteilen und der Scheiterhaufen ist dir sicher als ungeläuterter Hexer, oder du gestehst hier das was man dir vorwirft, dann ist es das gleiche, du wirst verbrannt werden.“

Julian heulte und schaute zu Boden.

„Ja mein Junge so ist das, du kommst diesen Männern nicht mehr aus, dein Schicksal ist besiegelt so oder so, das Feuer ist dir sicher.

„Julian brachte allen Mut auf und stotterte:

„Und was soll ich machen?“

„Nicht viel, mein Junge, nicht viel. Aber du könntest dir eine Menge Schmerzen ersparen. „

„Und wie sollte ich das?“

„Nun mein Junge ich sage dir nun etwas, höre genau zu und entscheide dich dann. Also, zuerst ich verspreche dir nicht, weil ich weiß das du brennen wirst. Aber ich kann dich langsam hinführen, dir die Schmerzen ertragen helfen. Aber dafür musst du auch etwas beitragen“

Julian schaute gequält nach oben. Der Mann blickte ihn seltsam ruhig an.

„Du bist ein hübscher Junge und ich mag dich irgendwie. Ich weiß nicht wie lange es dauert bis zu deiner Hinrichtung, ich weiss nicht, was die noch alles wollen von dir, aber die Zeit bis dahin kann ich dir eine Menge ersparen.

Julian sah ihn wieder an.

Der Mann gab sich einen Ruck und sprach weiter:

„ Wenn man dich hier herbringt wirst du von mir wie eine Frau bestiegen, du wirst mir deine Löcher freiwillig anbieten und ich werde sie benützen, dafür erspare ich dir andere gewaltige Schmerzen und bereite dich darauf vor was auf dich zukommt. Hast du mich verstanden“

Julian zuckte zusammen. Er hatte den Mann schon verstanden und er schluckte als er das hörte. Er war unerfahren, hatte wohl seine Erregungsphasen, in denen er sich selbst befriedigte und seiner Phantasie freien Raum ließ. Er schaute herum, auch heimlich auf die Mädchen und wie sie sich bewegten, aber sonst hatte er keinerlei Erfahrungen. Und nun sollte oder musste er einem Mann als Frau dienen.

Doch die Auswahl die er hier hatte, und soviel Verstand hatte er war nun sehr eingeschränkt. Er schluckte und nickte dann mit dem Kopf.

Der Mann schaute ihn an und meinte: Eine kluge Entscheidung mein Junge. So jetzt ziehst du dich aus, dort drüben steht ein Bottich mit Wasser und reinige dich erst einmal gründlich.“

Allein schon für das war ihm Julian dankbar. Er war dreckig und das Wasser welches durch die Wärme des Raumes auch recht lau war tat ihm gut. Er wusch sich den Schmutz der letzten Wochen von Körper. Der Mann beachtete ihn nicht. Als er dann langsam und gottergeben wieder zu ihm kam, hatte er auf einem Brett Würste, Käse und Brot hergerichtet und Julian durfte essen. Er schlang es hinunter und trank den Wein, den der Mann in einem Krug hingestellt hatte. Es war nach langem wieder einmal das er sich satt essen konnte.

Als er fertig war schaute ihn der Meister an und ließ ihn aufstehen. Julian tat es und wollte schon wieder seine Hände vor das Gehänge legen, was aber der Mann nun verhinderte. Also ließ es Julian sein. Er wurde nun genau betrachtet und dann griff der Mann an seinen Sack. Julian zuckte zusammen, als er die fremde Hand hier fühlte. Der Mann wog den Sack, hob ihn auf und wog ihn in der Hand. Dann griff er ihn an den Schwanz. Julian war versucht wieder nach vorne zu greifen, aber im letzten Moment hielt er sich zurück. Der Meister strich nun an seinem Prügel herum und drückte ihn an verschiedenen Stellen.

Doch dann schaue Julian nach unten und sein Gesicht wurde feuerrot, denn es geschah, dass seine Stange dort unten sich aufrichtete. Sie wurde immer härter und stand bald wie hart und fest von seinem Körper an. Der Meister wiegte zufrieden mit dem Kopf und streichelte nun oben die Spitze und zog die Haut, die sich dort befand langsam zurück. Julian schaute mit tellergroßen Augen nach unten, was hier passierte.

Der Mann ließ aber dann seinen Schwanz aus und drehte ihn einfach um. Julian spürte wie er seine nackten und wunden Pobacken berührte und sie zu drücken begann. Er brannte, da viele Striemen noch recht frisch waren. Dann drückte er Julian mit dem Oberkörper nach vorne, sodass er auf dem Tisch auflag. Er zog Julian die Backen auf und besah sich den Eingang in seinen Körper. Julian glühte vor Scham und wenn er gekonnt hätte, wäre er in ein Mäuseloch gekrochen.

Dann fingerte der Mann an diesem Loch herum und Julian quiekte auf, als er versuchte mit einem Finger dort einzudringen, was ihm auch nach zwei der drei Versuchen gelang. Der Finger bewegte sich dort hinten hin und her und Julian bis die Zähne zusammen, um nicht schreien zu müssen. Dann wurde der Finger herausgezogen und Julian schaute nach hinten und merkte wie sich der Mann gerade die Hose aufmachte und fallen ließ. Darunter erblickte Julian einen gewaltigen Prügel der hart und fest war und sich nun verdächtig rasch seinem Po näherte. Dann merkte er wie die Männlichkeit des Mannes sein Loch berührte und mit einem Knurren drückte der Mann nun zu und Julian schrie nun wirklich auf, als das Ding mit einem Zug tief in das Loch gedrückt wurde.

Er meinte zu Beginn es würde ihm hinten alles zerplatzen und er keuchte und stöhnte, aber interessanterweise gewöhnte sich das loch nacheiniger Zeit daran und als er heimlich zwischen seine Beine schaute, merkte er das sein Ding da unten sich nach anfänglichem Zusammenfall wieder aufrichtete.

Irgendwie fand er das gut und hielt völlig still und sein Körper wurde von den nun schon festeren Stößen geschüttelt und gerüttelt. Dann knurrte der Mann hinter ihm auf und in seinem Darm merkte er eine warme Flüssigkeit die sich in ihm ausbreitete. Er zuckte als er merkte, dass etwas wieder rauskam und er versuchte sein Loch zusammenzuziehen. Doch langsam entzog sich der Mann und noch mehr kam raus und rann an seinen Schenkeln hinunter.

Der Mann ging mit herunter gelassenere Hose zu dem Bottich und wusch sich den Schwanz ab. Dann meinte er zu Julian, dass er sich auch reinigen sollte, was Julian auch sofort tat Sein Gesicht war immer noch rot. Der Mann stopfte sich das Ding wieder in die Hose und rief Julian nun zu sich. Er musste sich vor ihm hinstellen und wieder griff der Mann zu seinem Schwanz. Er nahm den Sack hoch mit der einen Hand und mit der anderen strich er über seinen Lümmel, der sich noch immer in einem harten Zustand befand. Julian schaute zu, wie er hier mit der Hand bearbeitet wurde. Er zuckte und bebte als er merkte wie sich alles in ihm zusammenzog und mit einem lauten aufstöhnen kam es ihm. Er spritze wie verrückt und immer wieder folgte noch ein kräftiger Strahl aus dem Schlitz am Ende des Schwanzes. Er langsam beruhigte sich Julian und schaute mit glasigen Augen immer wieder nach unten.

Dann reichte ihm der Meister wortlos seinen Fetzen zum überhängen und klatsche einige Male in die Hände, worauf die Helfer wieder hereinschlurften und ihn packten und in sein Loch brachten.

Nun war es fast jeden Tag das gleiche Spiel. Er musste seinen Arsch hin halten, wurde gefickt und dann abgerieben und er konnte spritzen. Hin und wieder wurde er neuerlich ausgepeitscht, damit die Striemen frisch aussahen, meinte man zu ihm. Doch er bekam auch zu essen und zu trinken.

Und mit der Zeit gewöhnte sich Julian daran und es machte ihm irgendwie Freude. Allein schon der Weg zu dem Raum brachte oftmals seinen Schanz zu stehen und der Mann lächelte, wenn er sich auszog und bereits einen Steifen vorwies.

Er wurde unterwiesen Schmerzen leichter zu ertragen und wenn er gepiekst oder mit Zangen gezwackt wurde und auch wieder geschlagen so nahm er das immer leichter zur Kenntnis und meist war er allein mit dem Foltermeister und daher war er auch meist geil und verkraftete dies immer leichter.

Dann kam der Tag an welchem das Urteil gesprochen wurde und es kam wie er es schon ahnte, der Scheiterhaufen war sein Urteil und der Richter meinte, da er bis zum Schluss kein Geständnis abgelegt habe, seien die üblichen Vorbereitungen an ihm zu treffen. Er verstand es nicht und wurde wieder in das Loch geworfen.

Dort heulte er Stunden lang, fragte sich immer wieder wie es dazu gekommen war und fand dafür keine vernünftige Antwort.

Dann wurde er wieder zum Foltermeister gebracht und bekam dort zu Essen und zu trinken, durfte sich waschen.

„Also, das Urteil ist gesprochen wie ich hörte“

Julian nickte.

„Und ich habe auch gehört schon morgen“,

wieder nickte Julian.

Er streichelte Julian über den Kopf

„Also, mein Junge tut mir leid, aber ich habe es dir schon lange vorher gesagt. Ein Urteil stand vom ersten Tag an Fest. Die brauchen wieder ein Opfer und das warst diesmal du. Du wirst tapfer sein müssen, denn es wird sehr schmerzhaft sein „

Julian heulte und der Mann streichelte weiter seinen Kopf.

„Ja mein Junge ich kann dir nur das Feuer ersparen, denn Rest wirst du aushalten müssen“

Julian schaute ihn etwas verheult an und fragte zaghaft:

„Den Rest? Welchen Rest?“

„Nun mein Junge warst du noch nie bei einer Verbrennung eines Hexers dabei?

Julian schüttelte verneinend den Kopf.

„Du brauchst morgen viel Mut, mein Junge, denn ich werde dir vor dem Feuer noch deine Geschlechtsteile abschneiden und den Bauch öffnen müssen“

Julian wurde kreidebleich.

„Ja und dann werde ich dir den Mund öffnen und deine Zunge entfernen und dabei kann ich dir dann helfen. Ich gebe dir ein Mittel, heimlich und das schluckst du so rasch als möglich und dann ist es gleich vorbei und das Feuer kann dir nichts mehr anhaben“

Julian schlotterte am ganzen Körper, dennoch wurde er von dem Meister nochmals richtig bestiegen. Julian hielt den Arsch hin und spürte überhaupt nichts mehr, auch als er abgemolken wurde spritze er alles raus und dachte dabei an das Feuer und das was er gesagt bekommen hatte.

Danach brachte man ihn wieder in das Loch.

Julian schlief nicht und zitterte als er schwere Schritte hörte. Schergen kamen und zerrten ihn hinaus. Dann wurde er vorwärts geschoben und bald blendete ihn das Tageslicht. Er stand vor dem Gefängnis und dort grölten und tobten die Leute als sie ihn sahen. Er wurde nach vorne gestoßen. Mitten vor dem Gefängnis war ein riesiger Platz mit Reisigbündel voll und gerade begannen die Schergen diese anzuzünden. Die Flammen wuchsen schnell und bald brannte eine große Fläche. Man spürte die Hitze bereits von weiten.

Vor dem brennenden und knisternden Feld war ein Podest aufgebaut worden auf dem zwei Leitern stand, die an einem Balken angelehnt waren. Als die Gruppe mit Julian in der Mitte vor dem Podest ankamen wurde ihm nun brutal der Fetzen heruntergerissen. Nackt und schlotternd stand er nun hier und wurde auf das Podest geschoben. Dort stand der Scharfrichter mit roter Kapuze, doch Julianerkannte ihn sofort, der Foltermeister war hier anwesend und erartete ihn mit verschränkten Armen.

Als er oben stand wurde er mit dem Rücken zu den Sprossen auf die Leiter geschoben er musste fünf Sprossen hoch klettern und sofort wurde seine Arme und Beine mit Seilen umschlungen. Er spürte die Wärme des Feuers vor ihm und starrte auf die Flammen die nun schon hoch aufloderten.

Wie in Trance hörte er die Trommeln und die Stimme des Richters:

„Scharfrichter walte deines Amtes“

Julian zitterte als die Leiter neben ihn herangeschoben wurde und der Scharfrichter langsam hinaufstieg. Dann hörte er die flüsternde Stimme.

„Denk daran Junge schlucke was ich dir in den Mund schütte, denk daran rasch schlucken.“

Julian zitterte und er heulte. Er merkte nur wie der Mann an seine Seite griff und sah das kurze aufblitzen des spitzen und scharfen Dolches in dessen Hand. Der Scharfrichter drehte sich zu ihm und konnte nun beide Hände benützen. Er griff Julian mit fester Hand an den Sack und zog daran.

„Sei stark mein Junge halte den Atem an“

Er spürte die Klinge die an das Fleisch gedrückt wurde. Dann kam der Schmerz mit aller Gewalt. Julian brüllte auf. Die Klinge drang in das Fleisch ein und durchtrennte es. Der Scharfrichter hielt den Sack hoch und die Menge jubelte. Er warf ihn in hohen Bogen in die Flammen. Dann griff er neuerlich zu und Julian merkte wie sein Schwanz weggezogen wurde und dann spürte er den neuerlichen Schmerz als die Klinge das Fleisch abtrennte.

Auch der Schwanz folgte dem Sack in die Flammen. Julians Atmen kam stoßweise und seine Augen waren übergroß als der Scharfrichter nun die Spitze des Dolches an seinem Bauch ansetzte um mit wildem Schnitt bis nach oben aufschnitt.

Der Inhalt des Bauches quoll heraus. Nun fühlte er wie ihm der meister an den Mund griff. Da er schrie und den Mund sowieso offen hatte zog ihm der Mann die Zunge gewaltsam aus dem Mund.

„Schluck meine Junge rasch, Schluck“.

Julian spürte einen bitteren Geschmack. Die Zunge wurde ausgelassen und er schluckte. Wieder griff der Mann in seinem Mund. Plötzlich schien der Körper Julians zu explodieren. Der Schmerz war riesig und Julian begann zu zucken. Seine Arme und Beine verkrampften sich die Finger und Zehen zogen sich krampfartig zusammen.

Er merkte nicht mehr, wie das Messer seine Zunge abtrennte. Als der Scharfrichter von der Leiter stieg fiel der Kopf Julians nach vorne. Der Scharfrichter nahm die Leiter weg und nun kamen zwei Helfer heraus. Sie lösten die beiden Verankerungen am Fuß der Leiter von Julian und kippten sie nach vorne.

Der Körper und die Leiter fiel mit lauten Krachen in die Flammen die hoch aufflammten. Tausende Funken flogen hoch auf und hüllten den Körper Julians ein.

Die Menge jubelte und klatsche. Der Scharfrichter und auch die Helfer verließen den Platz in Richtung Gefängnis und verschwanden.

Das Feuer brannte lange und der Körper Julian zerfiel zu Asche. Die Menge war befriedigt und man konnte sich anderen Dingen zuwenden. Der böse Hexer war verbrannt und die Gefahr von der Stadt abgewendet. Das war wichtig, alles andere verfiel der Vergessenheit.

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